Einführung einer Strategiekonferenz
Begründung: Strategiekonferenzen
Was ist der Sinn davon?
In der Feedbackphase kam oft der Wunsch auf, dass wir regelmäßige bundesweite Strategiekonferenzen organisieren, um uns über Strategie auszutauschen und uns als Bewegung weiterzuentwickeln. Hierbei wurden von sehr vielen verschiedenen Personen sehr ähnliche Versionen derselben Ideen an uns herangetragen - ein festes, gewähltes Team, was die inhaltliche Vorbereitung der Konferenz macht, damit diese Konferenz so cool wird wie die StrauKo ( <3 ) und keine riesigen inhaltlichen Bewegungskonflikte in der Konferenzvorbereitung ausgetragen werden. Auch wenn Strategiearbeit grundsätzlich zur Strategie-AG gehört, soll dieses Team bundesweit durch die OGs gewählt werden - in einer normalen Personenwahl wie bei der CTF oder dem MAT.
Durch die Aufgabe der inhaltlichen Vorbereitung und Durchführung der Strategiekonferenz hat das Team natürlich einen indirekten Einfluss auf den Strategieprozess, aber deutlich weniger als es zB ein Strategieteam hätte. Gleichzeitig ist das aber notwendig, damit wir zuverlässig einen Raum erschaffen können, in dem bewegungsweit konstruktiv über Strategien und Ideen diskutiert werden kann; und am Ende sind Strategien ja eh nur Ideen und Pläne, deren Umsetzung sowieso nicht erzwungen werden kann - sondern deren Umsetzung bei FFF dadurch funktioniert, dass Leute davon überzeugt werden und mitmachen!
Warum ist das gut?
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Durch die transparent angekündigte Wahl ergibt sich für Menschen, die es bisher nicht in Erwägung gezogen haben aber Interesse, Zeit und Lust dazu hätten, ein neuer Möglichkeitsraum: Auch das Bewusstsein darüber, dass halbjährlich neugewählt wird, schafft Potentiell interessierten, genug Bedenkzeit.
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Die Logistik findet in einer komplett offenen Projektgruppe statt, wo sich alle ohne eine Wahl oder Amt beteiligen können.
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Die gewählten Menschen haben sich durch ihre Bewerbung dazu bereit erklärt, für die Planungszeit genug Kapazitäten zur Verfügung zu stellen, sodass keine Konferenzplanungen mit spontanen Nachtschichten und Schlafmangel verbunden sein muss, die vor allem für Schüler*innen belastend sein und ein Hindernis darstellen könnten. Die Überwindung dieser Hürden steht im Einklang mit dem ersten Grundsatz des StruPa, welcher die Förderung aller Aktivistinnen und Aktivisten, insbesondere der jüngeren, bei der langfristigen und problemfreien Ausübung ihres nachhaltigen Aktivismus zum Ziel hat.
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Durch die Etablierung eines regelmäßigen Rhythmus, vergleichbar mit der Planung der Global Strikes, entsteht eine Art "How To Konferenz", was zu einer routinierten und somit effizienteren Organisation führt würde, sodass diese routiniert und damit effizienter organisiert werden.
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Auch können sich FFF Menschen so besser auf den groben (oder möglicherweise durch das Team sehr frühzeitig angekündigten, festen) Zeitraum der Konferenz einstellen
Hier die genauen Änderungen im StruPa: https://fffutu.re/7gv6XC